Reis lagern
Reis aufbewahren – darauf solltest du achten
Reis lagern ist eine Kunst für sich! Reis zählt weltweit zu einem der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Das liegt zum einen an seinem hohen Gehalt an Vitaminen und Nährstoffen, zum anderen an seiner langen Haltbarkeit. Auch hierzulande ist Reis in seinen vielfältigen Variationen vor allem als Beilage zu zahlreichen Gerichten sehr beliebt.
Wer sich einen Vorrat dieser Getreideart zulegen möchte, informiert sich am besten umfangreich über die idealen Lagerungsbedingungen, damit der Reis möglichst lange frisch und genießbar bleibt.
4 Top Behälter für rohen Reis
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Modell | Gettesy große Reis (10Kg) | Kigima Reisbehälter (3er Set) | Zeller 19948 Vorratsglas | OnePine 3er Set Vorratsdosen Keramik |
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Vorteile einer guten Reislagerung
Bei richtiger Lagerung ist diese Getreidesorte bestens für eine lange Vorratshaltung geeignet. Grundvoraussetzung für die langfristige Lagerung von Reis ist ein trockener Aufbewahrungsort.
Denn sobald dieses wohlschmeckende Lebensmittel mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, kann es verklumpen und ist somit ungenießbar. Auch der Aufbewahrungsbehälter muss zwingend luftdicht verschließbar sein. So kann das Getreide nicht nur vor Feuchtigkeit geschützt werden, sondern ist auch vor Lebensmittelmotten und Insektenlarven sicher. Kurzfristig kann Reis auch in einem Brotkasten aus Ton gelagert werden (hier kommst du zu unserem Artikel über das Lagern von Brot).
Sind alle Voraussetzungen erfüllt kann ungekochter, weißer Reis bei richtiger Lagerung bis zu zwei Jahren haltbar sein und eignet sich deshalb besonders gut, um sich im Zuge einer Krisenvorsoge einen langfristigen Lebensmittelvorrat anzulegen. Naturreis ist bei entsprechender Lagerung in der Regel etwa ein Jahr lang haltbar. Das er nur etwa halb so lange frisch bleibt wie sein weißes Pendant, liegt an dem Ölgehalt im Keimling.
Bewahre deinen Reis an einem trockenen und dunklem Ort luftdicht auf. So kann dieser bis zu zwei Jahre haltebar gemacht werden.
Behälter um Reis aufzubewahren
Reis kann in diversen Behältern, wie beispielsweise Jutesäcke, Glas- oder Kunststoffdosen, aufbewahrt werden. Wichtig ist, dass die jeweiligen Behältnisse lebensmittelecht sind und keine Schadstoffe oder Gerüche abgeben. Für seine lange Haltbarkeit und Frische ist vor allem der Verschluss des jeweiligen Behältnisses entscheidend.
So sollten Dosen oder Vorratsgläser unbedingt luftdicht verschlossen werden können, damit keine Feuchtigkeit nach innen dringen kann. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Reis Wasser zieht und verdirbt.
Wer sich im Asia-Shop gleich einen ganzen 20 bis 25-Kilo-Sack Reis kaufen möchte, kann das Getreide zur Aufbewahrung auch in dem Jute-Sack belassen, sofern der Sack in einem trockenen, nach Möglichkeit dunklem Raum, gelagert wird. Bei entsprechend kühler Lagertemperatur bleiben die Reiskörner in diesem Sack dann lange locker und frisch.
Der Ideale Reisbehälter sollte einen Luftdichten Verschluss haben. Große Reissäcke eigenen sich übrigens bereits perfekt für die richtige Lagerung von Reis.
Reis im Glas aufbewahren
Wer Reis in üblichen Haushaltspackungen, etwa 250 bis 1000 –Gramm kauft, sollte ihn bis zum Anbruch am besten Originalverpackt lassen. Ist die Tüte erst einmal angebrochen, können die Reiskörner in ein Behältnis aus Glas umgefüllt werden. Das hat den Vorteil, dass man die vorhandene Menge immer im Blick hat und rechtzeitig für Nachschub sorgen kann.
Zudem ist durch das Glas auch schnell erkennbar, ob sich eventuell Lebensmittelschädlinge eingenistet haben. In diesem Fall sollte das Glas samt Inhalt umgehend entsorgt werden. Um in punkto Haltbarkeit auf Nummer Sicher zu gehen, ist es sinnvoll das Glas mit einem Etikett zu versehen, auf dem Umfülldatum und das auf der Verpackung angegebene Mindest-Haltbarkeitsdatum notiert werden.
Lasse den Reis so lange originalverpackt wie möglich. Erst nach dem Anbrechen der Verpackung solltest du den Reis in einen luftdichten Glasbehälter umfüllen.
Reis im Reiskocher aufbewahren
Gerade bei Zubereiten von Reis kocht man gerne mal schnell zu viel. Da gekochter Reis jedoch schnell verderben kann, sollte man ihn lediglich nur kurze Zeit zum Warmhalten im Reiskocher aufbewahren und ihn dann möglichst schnell verzehren.
Andernfalls ist der Reiskocher kein idealer Aufbewahrungsort. Besser ist es, den übriggebliebenen gekochten Reis erst im Reiskocher auskühlen zu lassen und dann in einer luftdicht verschlossenen Schüssel oder Box im Kühlschrank zu lagern. Hier findest du übrigens einige gut geeignete Vorratsdosen. Nach spätestens zwei Tagen sollte der Reis dann am besten in der Mikrowelle bei 65 Grad erhitzt und umgehend verzehrt werden. Tipp: Vor allem das Material der Vorratsdosen ist sehr entscheidend!
Die Reislagerung im Reiskocher sollte nur eine sehr kurzfristige Lösung sein. Lasse hier den Reis auskühlen und bewahre ihn anschließend in einer geeigneten Vorratsdose auf.
Reis in der Vorratsdose aufbewahren
Da Reis in der Regel besonders lange haltbar ist bietet es sich an, immer einen Vorrat in haushaltsüblichen Mengen im Hause zu haben. Am besten ist es, wenn man das Getreide bis zum ersten Gebrauch in der Verkaufsverpackung belässt.
Ist diese erst einmal angebrochen, kann der Reis auch in Vorratsdosen umgefüllt und aufbewahrt werden. Bedingung ist hierbei immer, dass es sich um lebensmittelechte Vorratsdose handelt die luftdicht verschlossen werden können. Andernfalls kann der Reis Feuchtigkeit ziehen und verklumpen. Wer sein Lieblingsgetreide allerdings bevorzugt in entsprechenden Läden unverpackt und lose kauft, sollte darauf achten, dass der Reis so wenig Restfeuchtigkeit wie möglich enthält.
Optimal ist es, wenn die Restfeuchte weniger als 12 Prozent beträgt. Am besten nimmt man das Gefäß, in das der frische Reis zu Hause gelagert werden soll gleich mit und füllt ihn schon im Geschäft in die gut verschließbare Vorratsdose ein. Trocken gelagert hat man deutlich länger Freude an den kleinen, weißen Körnern.
In bestimmten Bio Geschäften kann man Reis lose und unverpackt erwerben. Vor Allem hier ist die Lagerung und der Transport in einer Hochwertigen Vorratsdose sehr sinnvoll.
Unterschiede zwischen rohem und gekochten Reis in der Aufbewahrung
Während roher Reis in einem geeigneten Behältnis, trocken und kühl gelagert, bis zu zwei Jahre aufbewahrt werden kann, sollte gekochter Reis nach Möglichkeit schnell verzehrt werden. Denn in der Regel eignet sich das gekochte Produkt nicht zu langen Aufbewahrung, da es leicht verderblich ist.
Im Vergleich zu rohem Reis, ist gekochter Reis nur sehr kurz haltbar.
Rohen Reis lagern
Grundsätzlich ist roher Reis hinsichtlich seiner Lagerung recht unkompliziert. Vorraussetzung ist dabei, dass der Reis in einem luftdicht zu verschließenden Behältnis in einem trockenen Raum gelagert wird.
Einem kühlen Raum sollte dabei der Vorzug gegeben werden. Bedingung ist es aber nicht, denn qualitativ hochwertiger Reis kommt in der Regel gut mit Temperaturschwankungen klar.
Das A und O ist dabei, bereits beim Kauf darauf zu achten, dass das begehrte Produkt qualitativ hochwertig und gut gereinigt ist. Denn wenn der Reis bereits beim Kauf von Insektenlarven befallen ist, werden diese sich ungehindert vermehren und den Reis ungenießbar machen. Die Erreger des Botulismus, Clostridien, vermehren sich unter Luftabschluss und bilden gefährliche Nervengifte, Toxine.
Achte beim Kauf auf eine hochwertige Qualität des Reis. Dieser lässt sich trocken und luftdicht gelagert, sehr lange aufbewahren.
Gekochten Reis lagern
Gekochter Reis sollte nach Möglichkeit sofort verzehrt werden. Sollte dennoch etwas übrig bleiben, muss der Rest unbedingt schnell in den Kühlschrank. Denn je länger der gekochte Reis außerhalb des Kühlschrankes steht, je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige Sporen des sogenannten Bacillus Cereus, die sich häufig im rohen Reis befinden, sich vermehren.
Zwar werden die meisten Bakterien durch das Kochen abgetötet, dennoch kann es vorkommen, dass einige Bakterien überleben. Diese Bakterien können Übelkeit und Erbrechen verursachen.
Im Kühlschrank ist der gekochte Reis bis zu zwei Tagen haltbar. Bleibt deutlich mehr gekochter Reis übrig, als innerhalb von zwei Tagen verzehrt werden kann, ist es auch möglich den Reis einzufrieren. Dazu sollte er luftdicht in Gefrierbeutel oder einem entsprechenden Behälter verpackt werden. Im Gefrierschrank aufbewahrt kann gekochter Reis bis zu sechs Monate haltbar bleiben, wenn man diesen davor mit einem Vakuumierer luftdicht verpackt.
Richtig gelagert, kann gekochter Reis ohne Probleme bis zu 2 Tage im Kühlschrank gelagert werden. Ist deutlich mehr übrig geblieben, kann man diesen einfrieren. Vakuumiert ist dieser bis zu 6 Monate im Tiefkühlschrank haltbar. Du kannst dich auf dieser Webseite übrigens auch über die besten leisen Mini Kühlschränke informieren!
Wie lange ist gekochter eingefrorener Reis haltbar?
Wenn Sie zu viel Reis gekocht haben, müssen die Reste nicht weggeworfen werden. Der gekochte Reis kann ohne Probleme eingefroren werden. Weil Reis leicht klumpt, ist es von Vorteil, ihn portionsweise in Gefrierbehälter zu füllen. Dann muss er nur noch im Gefrierfach untergebracht werden.
Um Reis einzufrieren, sollte er nur bissfest bekocht werden. So hat er beim Auftauen die richtige Konsistenz und ist nicht zu weich. Bevor der Reis portionsweise abgefüllt wird, sollte er auskühlen. Körnige Sorten eignen sich am besten zum Einfrieren.
Gekochter Reis hält im Gefrierfach bis zu sechs Monaten. Sie sollten den tiefgefrorenen Reis allerdings nicht in Wasser aufkochen, sondern ihn bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Anschließend kann er gebraten, gedämpft oder in einer Soße erwärmt werden.
Gekochter Reis sollte nach dem Einfrieren aufgetaut und nicht „neu gekocht werden“. Beherzigt man das kann gekochter und eingefrorener Reis bis zu 6 Monate haltbar gemacht werden!
Unterschiede in den Reissorten
Rund Hunderttausend Reis Sorten sollen weltweit auf dem Markt sein. Ausschlaggebend für die verschiedenen Sorten sind nicht die zahlreichen Anbaugebiete, sondern die jeweilige Verarbeitung der kleinen Körner, die beispielsweise nach Kornlänge und Verarbeitungsgrad eingeteilt werden.
Beim Naturreis wird unmittelbar nach der Ernte die äußerste Hülle von den Reiskörnern entfernt, so dass der Keimling erhalten bleibt. Auch die sogenannte Aleuronschicht sowie eine feine Silberhaut bleiben erhalten. Da insbesondere der Keimling reich an Inhaltsstoffen sein soll, gilt der Vollkornreis als besonders nahrhaft.
Zur Herstellung des weißen Reis, werden die Körner weiterverarbeitet indem die Keimlinge und die Häute entfernt werden. Ob weißer oder Vollkornreis – im Handel werden die kleinen Körner meist in den Kategorien Rund-, Langkorn- oder auch Mittelkornreis angeboten. Diese Reissorten unterscheiden sich in Größe und Umfang, sowie in ihren jeweiligen Kocheigenschaften.
Während der Rundkornreis beim Kochen stark aufquillt und dadurch besonders cremig wird, bleiben Langkorn- und Mittelkornreis in ihrer Konsistenz körnig. Hinzu kommen noch zahlreiche Reisspezialitäten, wie Wildreis, Jasmin Reis und Basmati Reis.
Die leicht duftende, Langkornreis –Sorte wird auch heute noch ausschließlich in Pakistan und Indien angebaut. Beliebt ist auch der japanische Mochi Reis, der hierzulande vor allem unter dem Namen Sushi Reis bekannt ist. Diese süßliche Reissorte wird in Japan nicht nur für Sushi, sondern auch gerne für Reiskuchen und Süßspeisen verwendet.
Als heimische Alternative zum herkömmlichen Reis wird auch gerne Grünkern verwendet. Da es ähnlich zubereitet wird wie Reis, trägt dieses halbreife Dinkelkorn auch den Beinamen „Badischer Reis“.
Es gibt viele unterschiedliche Reissorten. Je nach Eigenschaften (Größe/Umfang/co.) sollten diese anders aufbewahrt werden.
Sushi Reis aufbewahren
Da Sushi Reis mit Essig zubereitet wird, ist er deutlich länger haltbar als andere Reissorten. So kann er beispielsweise in einer luftdicht verschlossenen Glasschüssel bis zu drei Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden. Allerding leidet die Konsistenz, je länger der Sushi Reis im Kühlschrank steht. So wird der Reis schon nach wenigen Tagen pappig, was den Geschmack erheblich beeinträchtigt.
Luftdicht im Kühlschrank aufbewahrt kann Sushi Reis bis zu 3 Monate lang haltbar sein.
Basmati Reis aufbewahren
Der feine Basmati Reis sollte, wie alle Reissorten, am besten gleich nach der Zubereitung verspeist werden. Bleibt dennoch ein Rest, sollte man den Basmati vollständig auskühlen lassen, eher er in einem gut verschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahrt werden kann.
Dort hält er sich etwa zwei Tage. Basmati Reis eignet sich auch gut zum Einfrieren. Sollte eine größere Menge der Köstlichkeit übrigbleiben, kann der Reis portionsweise in Gefriertüten umgefüllt werden. Im Gefrierfach bleibt der vorgekochte Reis dann einige Monate frisch. Auftauen sollte man ihn bei Zimmertemperatur.
Am besten schmeckt der eingefrorene Basmati, wenn er nach dem Auftauen nicht mehr gekocht, sondern lediglich mit Wasserdampf erhitzt wird.
Im Kühlschrank hält gekochter Basmati Reis ca. 2 Tage. Bei Bedarf kann man diesen allerdings auch einfrieren. So kann er mehrere Monate lang aufbewahrt werden.
Blumenkohl Reis aufbewahren
Blumenkohl Reis hat eigentlich nichts mit dem bekannten Getreideprodukt Reis gemein. Der in Reis Form verarbeitete Blumenkohl wird jedoch als kalorienarmer Reis-Ersatz immer beliebter.
Um Reiskörner aus dem Kohl herzustellen, wird der Blumenkohl in Röschen zerpflückt und in einem Mixer verarbeitet. Die daraus entstandenen Blumenkohl Reiskörner können im Rohzustand zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Anders als herkömmlicher Reis, wird Blumenkohl Reis nicht gekocht, da er sonst zerfällt.
Er wird in rohem Zustand kurz in einer Pfanne gebraten oder geröstet. Sowohl im rohen als auch im zubereiteten Zustand kann der Blumenkohl Reis unbedenklich eingefroren werden
Blumenkohl Reis kann ohne Bedanken eingefroren und recht lange gelagert werden.
FAQ – zur Reislagerung
Warum sollte man Reis nicht aufwärmen?
Gekochter Reis, der offen in der Küche steht, ist eine wahre Brutstätte für Bakterien. Diese lassen sich dann beim Aufwärmen nicht mehr vollständig abtöten. So kann das Verzehren von aufgewärmtem Reis zu erheblichen Magenproblemen, wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen führen.
Was passiert wenn gekochter Reis schlecht wird?
Wenn gekochter Reis bei Zimmertemperatur aufbewahrt wird, kann er mit Bakterien infiziert werden. Diese können Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall herbeiführen. Gekochter Reis sollte innerhalb von zwei Tagen aufgebraucht werden, um solche Nebenwirkungen zu vermeiden. Damit Reis länger verzehrt werden kann, sollte er auf jeden Fall im Kühlschrank in einer Frischhaltebox aufbewahrt werden.
Wenn der Reis schlecht geworden ist, ist das vor allem an einem komischen und unangenehmen Geruch erkennbar. Er verändert auch sein Aussehen. Die einzelnen Reiskörner sind nicht mehr als solche erkennbar: Sie wirken stattdessen schleimig und verklebt. Auf schlechtem Reis kann auch Schimmel entstehen. In diesem Fall sollten Sie auch nicht mehr an dem Reis riechen, da der Schimmel in Ihre Nase und so in Ihren Körper gelangen könnte.
Der Verzehr von schlechtem Reis sollte unbedingt vermieden werden, da der Körper dabei Mykotoxine aufnimmt, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen können. Diese kann sich durch Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen äußern. Schimmelpilze können krebserregende Gift, sogenanntes Aflatoxin, produzieren.
Wie wurde Reis im alten China gelagert?
Übersicht: Reislagerung in China
Die traditionelle Reislagerung in China war ein entscheidender Faktor für die Ernährungssicherheit in der Region. Hier ist eine Erklärung, wie Reis in China gelagert wurde und wie lange er haltbar war:
Lagermethoden:
- Reisspeicher (Gan): Die alten Chinesen verwendeten spezielle Reisspeicher, die als „Gan“ bezeichnet wurden. Diese Gebäude waren oft erhöht, um Feuchtigkeit und Schädlinge fernzuhalten. Sie hatten auch erhöhte Holzböden, um den Reis vor Feuchtigkeit vom Boden zu schützen.
- Verwendung von Tonbehältern: Reis wurde oft in große Tonbehälter gelegt. Ton hat natürliche feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften, die halfen, die Feuchtigkeit im Inneren stabil zu halten.
Haltbarkeit:
Die Haltbarkeit von gelagertem Reis hängt von den Lagerbedingungen ab. Unter geeigneten Bedingungen, wie in gut belüfteten Speichern und mit trockener Umgebung, kann Reis jahrelang haltbar bleiben. In einigen Fällen wurde sogar festgestellt, dass Reis, der Jahrzehnte oder länger gelagert wurde, noch essbar war. Die richtige Lagerung war der Schlüssel, um sicherzustellen, dass der Reis nicht verdarb.
Die traditionelle chinesische Reislagerung war ein ausgeklügeltes System, das dazu beitrug, die Nahrungsmittelversorgung zu sichern und die Bevölkerung in Zeiten von Missernten und Notzeiten zu unterstützen.
Kann Reis ablaufen?
Reis ist bei richtiger Lagerung mindestens zwei Jahre haltbar. Da das trockene Getreide in der Regel selten schlecht wird, muss es nicht mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen werden. So kann das Produkt meist deutlich über zwei Jahre hinaus unbedenklich verzehrt werden.
Wann beginnt Reis zu schimmeln?
Falsche, insbesondere zu feuchte Lagerung, kann bei Reis zu Schimmelbildung führen. Dieser breitet sich in der Regel nicht über den gesamten Reis aus, sondern verteilt sich in Form von kleinen Schimmelnestern.
Kann man gekochten Reis einfrieren?
Gekochter Reis lässt sich hervorragend einfrieren. Verpackt, in luftdichten Gefriertüten, bleibt er im Gefrierschrank lange frisch.
Wie lange ist vakuumverpackter Reis haltbar?
Vakuumverpackter Reis hält sich bei Zimmertemperatur etwa 12 Monate länger als lose herkömmlich verpackter Reis. Eingefroren kann die Haltbarkeit sogar verdoppelt werden.
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